… war oft steinig ..
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42 Jahre bei der Mülle, oft eingesetzt in St. Pauli und auf der Reeperbahn.
Da kann man was erzählen; … und das will ich auch tun.
Ich arbeite an einem Buch. – Arbeits-Titel:
Gitarre – Der Müllmann von St. Pauli
Ihr denkt womöglich, Müll ist Müll, was soll es da schon zu erzählen geben ?
Völlig falsch gedacht. – Der Müll 1980 war ein ganz anderer, als der Müll 2018.
Für Fans des Schlager-Move wäre der Müll von 1980 eine Fundgrube gewesen.
Heute findet man sogar PC´s und Zubehör im Hausmüll.
Müll erzählt auch Zeitgeschichte.
Ich habe viele Geschäftsführer erlebt und überlebt.
Mit jedem bekam die Mülle eine andere Handschrift
und wir Müllmänner mal so einen Geschäftsführer
und mal so einen.
Der eine war beliebt, der andere gefürchtet.
Unterm Strich allerdings bin ich bis heute gern Müllmann.
Ich liebe meine Arbeit, kann nicht meckern und mag meine Kollegen.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Mein Buch soll also keine Abrechnung mit der bösen Mülle werden,
sondern eine Sammlung aus Anekdoten und Kuriositäten,
ein Einblick in das Leben eines Hamburger Müllmanns
über mehr als vier Jahrzehnte (bisher).
Und ja, das Gerücht stimmt, früher wurde jedem Müllmann auf dem Kiez
erstmal einer eingeschenkt und wenn das nicht verboten worden wäre,
dann hätte meine Leber und die vieler Kollegen das wohl nicht überlebt.
Für die Mädels in der Herbertstraße dagegen hatten wir gar keine Zeit.
Die Tour musste ja fertig werden.
Nun besteht mein Leben nicht nur aus Mülle und Buch schreiben,
denn wie der Name Gitarre schon sagt:
Ich liebe Gitarren und Musik. – Ich zieh gern so eine Show ab,
wie oben im Video und ich würde gern mal als Komparse arbeiten
(nebenberuflich oder so) und wäre gern ein Modell für besondere Anlässe.
Es macht mir einfach Spaß, mich mit Menschen ablichten und filmen zu lassen.
Wer weiß, wohin mich dieser Weg noch führen wird.
Ich bin immer für ein Foto oder Selfie mit Euch bereit
und wenn es letztlich vor der Himmelstür geschieht.
. Euer Gitarre
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